SCHILDKRÖTENHERZ
SPIEL + SPASS + KUNST
Schildkrötenherz ist ein Videofilm (Bild) der Künstlerin Anita Zimmermann, welcher im Heimspiel im Kunstmuseum St.Gallen zu sehen ist. Künstlerinnen und Künstler singen ein griechisches Liebeslied.
Ab Januar 2019 finden im Café des Kunstmuseums St.Gallen 10-Minuten-Schnörkel-Vorträge statt (Mitwirkende von Schildkrötenherz erzählen etwas schönes Privates) und im Volksbad finden Spiel+Spass+Kunst, für Erwachsene und Kinder statt. Nehmt euere Freunde mit und kommt zahlreich vorbei. Es wird Lustig!
Sonntag, 30. Dezember 15:00 bis 18:00 (mit Badehose und Badetuch)
Volksbad Spiel+Spass+Kunst zum Jahresende für Kinder und Erwachsene
15.00 Film ‚the lost thing‘ – und dazu Schwimmen
16.00 Lustige Spiele und Foto-Shooting nach Anleitung
17.00 Birgit Widmer macht mit uns Gesichtsyoga – ‚STAYFOREVERJOUNG‘ Performance Im Foyer gibt es eine schöne Bar mit Prosecco, Kaffee, Crèpes und mehr.
Mittwoch, 9. Januar 18:00 bis 20:00
Kunstmuseum 10-Minuten-Schnörkel im Kunst-Café im Untergeschoss
Anita Zimmermann, Künstlerin, redet über das was nicht reicht
Werner Widmer, Künstler, verteilt Zucker
Hans Schweizer, Künstler, redet von Bleistiften und kaltem Wasser.
Thomas Stüssi, Künstler, redet über Engel und Raketen
Bernhard Bichler, Bariton, Nachtfalter, Gedichte für Stimme Solo.
Sonntag, 20. Januar 15:00 bis 18:00 (mit Badehose und Badetuch)
Volksbad Spiel+Spass+Kunst im Januarloch
15.00 Film „Der weisse Hai“ in der Schwimmhalle und dazu Schwimmen, Tauchen und Foto-Shooting
Der Film: ist eines der bedeutendsten Kino-Ereignisse des 20. Jahrhunderts. Steven Spielberg führte Regie bei dem mit drei Oscars ausgezeichneten Kultklassikers, der dafür verantwortlich ist, dass inzwischen mehrere Generationen Angst haben ins Wasser zu gehen. An den Stränden des kleinen Badeortes Amity Island an der amerikanischen Ostküste taucht mitten in der Hauptsaison ein riesiger weisser Hai auf und verbreitet Angst und Schrecken. Drei Männer machen sich auf die abenteuerliche Jagd nach dem menschenfressenden Ungeheuer, das sich als äusserst heimtückischer Gegner erweist. Den Film im Volksbad anzuschauen, ist so zu sagen wie eine Therapie.
17.00 Andrea Vogel, Künstlerin, Standby – Performance auf dem Sprungbrett
Im Foyer gibt es eine schöne Bar mit Prosecco, Kaffee, Crèpes und mehr.
Mittwoch, 30. Januar 18:00 bis 20:00
Kunstmuseum 10-Minuten-Schnörkel im Kunst-Café im Untergeschoss
Christian Hörler, Künstler, redet über das Heben von Dingen.
Germann & Lorenzi, Künstler, ‚von der zweiten in die dritte Dimension‘
Birgit Widmer– Gesichtsyoga – ‚STAYFOREVERYOUNG‘
Andy Storchenegger, Künstler, redet über Schildkröten und Nackthunde
Marianne Rinderknecht, Künstlerin, redet über indische Wandmalerei
Jordanis Theodoridis, Galerist, über griechische Liebeslieder
Mittwoch, 6. Februar 18:00 bis 20:00
Kunstmuseum 10-Minuten-Schnörkel im Kunst-Café im Untergeschoss
Josef Felix Müller, Künstler, Frühe Gedichte und Aufsätze
Michael Bodenmann, Künstler, macht einen Schnörkel
Elke Graalfs, Künstlerin, redet über das Ein-Tag-Ritual und worüber man schweigt.
Thomas Weilenmann, Psychologe, redet zu Psychotherapie – Kunst
Andy Guhl, Künstler+Musiker+Architekt, mit „TV Zither“, Musikperformance
Bea Dörig, Künstlerin, sinniert über die unbewusste Komponente der Zeit nach.
SCHILDKRÖTENHERZ von Anita Zimmermann ist bis heute Sonntag 10. Februar im Rahmen vom Heimspiel im Kunstmuseum zu sehen. Siebzehn Kunstschaffende singen im Volksbad das Griechische Liebeslied, das Sofia Loren im Film Boy on a Dolphin 1957 singt. Der Knabe auf dem Delphin (Boy on a Dolphin) ist ein amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1957 mit Sophia Loren in der Hauptrolle.
Sonntag, 10. Februar 15:00 bis 18:00 (mit Badehose und Badetuch)
Volksbad Spiel+Spass+Kunst und Finissage
15.00 Film „Boy on a Dolphin“ in der Schwimmhalle und dazu Schwimmen, Tauchen und Foto-Shooting
16.00 bis 16.30 Animierte Wasserballstunde mit Mirjam Kradolfer
17.00 Andy Guhl, Künstler+Musiker+Architekt – Musikperformance
Und im Foyer gibt es eine schöne Bar mit Prosecco, Kaffee, Crèpes und mehr.
Konzept
Die LEILA BOCK ist die Kuratorin in meinen Aktionen, damit ich Künstlerin bleiben kann. Sie erfindet schöne Bilder, wenn ich meine Gedanken in kulturpolitische Aussagen bewege. Sie ist eine Kunstfigur geworden. Sie setzt sich für eine angemessene und verdiente Präsenz innerhalb der professionellen Kunst-Szene für mehr „Spiel“ in der eigenen Region ein. Ein Bild.
LEILA BOCK macht keine Forderungen, sondern erfindet fehlende Bilder. Dabei bringt sie die Kunstszene in den Wirbel.
Vor einigen Monaten bin ich für meine Arbeit und für die Kunstfigur der LEILA BOCK in Aktion, mit dem Anerkennungspreis der St. Gallischen Kulturstiftung ausgezeichnet worden. Anita Zimmermann
Das Video SCHILDKRÖTENHERZ ist so ein Bild. Künstlerinnen und Künstler singen zusammen ein Liebeslied. Die Namen der Beteiligten sind nicht wichtig. Es ist nur ein Bild das die LEILA BOCK zeichnet.
Mit SCHILDKRÖTENHERZ habe ich ein umfassendes Konzept erarbeitet. Im Film sind Kunstschaffende beteiligt, ein Chor mit einem Chorleiter. Über HERZ-Sachen lassen sich die Leute gerne anstecken. LEILA BOCK möchte diese HERZ-Sachen zum Thema machen. SCHILDKRÖTENHERZ halt. Und wir singen dieses griechische Liebeslied.
Das Volksbad und das Kunstmuseum erzeugen während dem HEIMSPIEL eine Verbindung. Das schützenswerte Volksbad war immer schon mal Ort für die Kunst. Bewusst wähle ich eine Verbindung von Kunst, Singen und Sport.
Im Café vom Kunstmuseum ist ein Programm angedacht, dass sich auf ein Bedürfnis hin an die Öffentlichkeit richtet. Ich plane Veranstaltungen zwischen Bühne und Privat.
Wunderbare 10-Minuten-SCHNÖRKEL-Vorträge und Präsentationen von in die Arbeit eingebundenen Personen. Es sind Künstler, Architekten, Psychologen, Frisöre, Sänger, Professoren, Galeristen, Historiker, Pflegefachleute etc.
Alle involvierten Personen sind ein wichtiger Teil von SCHILDKRÖTENHERZ. Sie werden von LEILA BOCK zu einem SCHNÖRKEL-Vortrag eingeladen. SCHNÖRKEL sind Ablagerungen von schönen Gedanken und Ideen, von Angefragten, welche in deren Hirnwindungen schlummern und auf ein Publikum warten. Sie sind ein spezielles, hochwertiges, selbstbestimmtes, unnötig aber schönes, kulturelles, wunderbares und privates Eigentum, das ins Spiel kommt. Die Stadt braucht SCHNÖRKEL sagt LEILA BOCK ständig.
An einem Abend stehen 6 bis 7 10-Minuten-SCHNÖRKEL im Programm.
An 3 Sonntagen findet im Volksbad statt – Spiel und Sport für Kinder und Erwachsene, Wettbewerbe, Konzerte, Performances oder/und ganz einfach zum Schwimmen. Künstler und Kinder.
SCHILDKRÖTENHERZ ist nicht nur ein Film. Alles greift zusammen.
Es sind mehr wie 40 Leute mitbeteiligt.
Mitwirkende Schildkrötenherz
Die Chorproben waren im Volksbad. Die ‚Stimmen‘ wurden für das Playback von SCHILDKRÖTENHERZ im ZACK-Studio bei Pierre Bendel aufgenommen – die Kunstschaffenden im Film, bewegen wir nur die Lippen dazu. Verena Schoch hat die Kamera gemacht und Yves Gmür hat den Film geschnitten. Die Künstlerin selber singt im Chor mit und steht für den Film im Wasser.
Kunstschaffende im Film
Andy Guhl
Andy Storchenegger
Anita Zimmermann (Projekt-Leitung)
Bea Dörig
Birgit Widmer
Christian Hörler
Elisabeth Nembrini
Elke Graalfs
Fridolin Schoch
Hans Schweizer
Marlies Pekarek
Martin Leuthold
Michael Bodenmann
Michael Jungblut
Monika Germann
Thomas Stüssi
Verena Schoch (Kamera)
Werner Widmer
Stimmen für den Chor
Anita Zimmermann*
Bea Dörig*
Bernhard Bichler (Chorleitung)
Birgit Widmer*
Brigitte Wiederkehr
Cinzia Haag
Daniel Markwalder (Spiele)
Edi Lanker
Elisabeth Nembrini*
Esther Blaser
Eva Keller
Hans Schweizer*
Jordanis Theodoridis (Projekt-Beratung)
Karin Karinna Bühler
Thomas Weilenmann
Werner Widmer*
* Künstler im Film